Verhalten

Beugen Sie rechtzeitig vor!

Auf diesen Seiten werden die häufigsten Verhaltensprobleme beleuchtet, die im Zusammenleben mit Hunden auftreten und die für die Familie oft eine große Belastung darstellen. Zum Glück lassen sich die meisten dieser Probleme zusammen mit Ihrem Tierarzt durch eine gut angeleitete und konsequent durchgeführte Verhaltenstherapie in den Griff bekommen.

Hier spielen Pheromone eine wichtige Rolle.

Ängstlich, nervös oder unsicher?

Pheromone helfen Ihrem Hund, seine Angst und Unsicherheit auf natürliche Weise zu überwinden.

Was sind Pheromone?

Neben Gerüchen, wie wir sie kennen (z.B. den Duft von warmem Apfelkuchen), verfügen Hunde über eine weitere Art der geruchlichen Kommunikation: Pheromone. Pheromone sind von Hunden abgesonderte chemische Botschaften, die das Zusammenleben untereinander regeln. Sie führen bei Hunden unbewusst zu einer sofortigen Änderung des Verhaltens. Die starke Wirkung des Pheromons, welches die Hündin während der Läufigkeit absondert, ist dafür ein gutes Beispiel. Die Hündin sendet unbewusst ein Signal, das von Rüden im Umkreis von mehreren Kilometern wahrgenommen wird, uns Menschen aber verborgen bleibt.

Für die Tiermedizin hat die Erforschung eines anderen Pheromons eine größere Bedeutung: ein Beruhigungspheromon, das auf natürliche Weise Stress und Angst reduziert und das Wohlbefinden des Hundes fördert.

Die Angst des Hundes nehmen 

Die Angst des Hundes beeinträchtigt sein Wohlbefinden erheblich und kann langfristig Folgen für seine körperliche Gesundheit haben. Wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass sich unbeachtete Ängste mit den Jahren verstärken und auf andere Bereiche ausdehnen können. Nehmen Sie deshalb die Ängste Ihres Hundes ernst!

Ein Beispiel: Coco, eine 4 Jahre alte Labradorhündin, zeigte im 1. Jahr Angst vor Gewitter. Da die Angst ignoriert wurde, kam im 2. Jahr Angst vor Feuerwerk hinzu. Im darauf folgenden Jahr entwickelte sie zusätzlich Angst vor Schussgeräuschen.

Mit dem richtigen Mittel erleichtern Sie Ihrem Hund und sich selbst den Alltag und beugen der Entstehung weiteren Ängsten vor
– für ein entspanntes Zusammenleben.

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