Eisenversorgung

bei Ferkeln

Schweine Eisenversorgung

Neugeborene Ferkel verfügen nur über sehr geringe Eisenreserven.

Der Eisengehalt der Leber neugeborener Ferkel reicht nur für 1-2 Tage zur Deckung des Bedarfs, und die Sauenmilch ist so arm an diesem Spurenelement, dass sie nur knapp die Hälfte des täglichen Gesamtbedarfs versorgt. Eisen wird aber zur Hämoglobinsynthese und damit zur Bildung der roten Blutkörperchen benötigt, die im Körper für den Sauerstofftransport und andere lebensnotwendige Funktionen sorgen. Wird ein Ferkel nicht mit zusätzlichem Eisen versorgt, wird es anämisch und kümmert.

Ferkel benötigen zur Steigerung der täglichen Zunahme bis zum Absetzen zusätzliche Eisengaben. Um das maximale Lebendgewicht zu erreichen, muss den Ferkeln eine optimale Hämoglobinversorgung durch das Blut garantiert sein. In der Ferkelaufzucht ist das Eisen als Zentralatom des Hämoglobins vor allen im Zusammenhang mit der Frohwüchsigkeit der Ferkel zu sehen. Der Hämoglobingehalt kann außerordentlich schwanken. Untersuchungen haben ergeben: je höher die Hämoglobinwerte, desto frohwüchsiger sind die Ferkel.

Die wichtigsten Aufgaben des Hämoglobins sind der Sauerstofftransport und der Sauerstoffaustausch im Gewebe, der CO2-Abtransport über Lunge und Haut und die Beteiligung an der Pufferung des Blutes. Die frühe Eisenversorgung der Ferkel muss so ausreichend sein, dass sie den physiologischen Anforderungen genügt, bis das Ferkel selber genügend Eisen mit seiner Nahrung aufnehmen kann. Daher muss das Produkt, welches zur Eisenversorgung verwendet wird, vom Ferkel rasch resorbiert werden können und ohne Schwierigkeiten zu applizieren sein. Obwohl neben den Eiseninjektionen auch Eisenpräparate zur oralen Verabreichung entwickelt wurden, wird Ferkeln nach wie vor kurz nach der Geburt Eisen appliziert.

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